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Tourtagebuch
 
 

2. Juli
Stadtfest Heide

Baruka Heide..!

Keine Kleinstadt die sich so dermaßen herrlich selbst inszeniert.

Keine Touris zum ausbeuten aber 32 dicke Feste im Jahr feiern – mit sich selbst! So kenne ich euch – ein bisschen ist das Onanie, oder ?

Für mich war es tatsächlich ein kleines Homecoming – zurück auf ´ne Bühne.

Der Standpunkt ist neu, die Perspektive gleich – wie der Kabelsalat und die Feedbacks.

Die Techniker waren ausgesprochen nett – Danke noch mal an Simon, der wirklich exzellent den sich vor ihm auftuenden Raum nutzte ( kleiner Ausrutscher in die Fußballersprache) und Didge und Stimme herrlich über den Platz rollen ließ – hat wirklich Spaß gemacht.

Mein neuer „Bandkollege“ – der kleine Trompeter .. auch nicht schlecht! Und das im ersten Song – herrlich! Als er sich allerdings anschickte den 2ten gleich noch hinterher zu schmettern, musste ´n guter Trick her – Eis versprechen oder so - aber so locker wurden wir ihn nicht los ... er musste dann in feinster Hooligan-Manier von der Bühne getragen werden .. Ja! Rebellen braucht das System ..

Danach alte Bekannte wieder gesehen – fast schon Weggefährten – viel gesprochen, gedrückt und geherzt – wenn wir Zeit hatten gleich auch noch gewangt – geaugt – geohrt – gehandet und gefußt – gebauchnabelt aber hat keiner an dem Abend – ehrlich!

Durch die etwas verwirrende bis gar nicht stattfindende Berichterstattung allerdings kamen die meisten bekannten Gesichter erst gegen Ende des Konzerts –schade drum ...

kommt doch einfach zum Heider Sommerschein Open Air - baruka! bj.

 

30. Juli
Vlotho Open Air bei Osnabrück

Danke Vlotho!

Das war wieder so, wie ich es von den Vlothoranern gewohnt sind. Bestens organisiert, mit Liebe, Herzblut und Gemütlichkeit.
Und es hat nicht geregnet – zumindest am Samstag nicht!

Dorthin zu kommen war schon brenzliger: 40 km vor der entscheidenden Autobahnausfahrt flog uns ein Reifen um die Ohren – bei so 130km – urrg! – Alles gut – 2 Std ADAC geregelt und dann auf ´m Notrad weiter ...

Hier kommt noch mal durch was ich oben schon erwähnte – die Vlotholoitz sind die Guten - am nächsten Tag hatte ich wieder ´n fetten Puschen hinten drauf – ausgewuchtet und gelackt ... manmanman !!! Danke Christian ..

Und dabei war es war Sonntag !

Wie es schon Naturgesetz zu sein scheint, begegnete ich auch hier sofort nach dem Aussteigen einen Mischer der LSD aus ´m FF kennt. Diesmal war es HAJÖ. Hajö war dort, um die absolut genialen Silversurfers zu mischen – und Hajö hat denn auch mir den Sound geschraubt – und das klappte natürlich wunderbar – supergeil wie es alles bereithält – das Leben ... thanx a lot!

Ist immer ein bisschen wie mit ´m Messer zu ´ner Schiesserei kommen – so alleine mit der Gitarre auf der dann doch großen Bühne .. und es hat so 1-3 Songs gebraucht ... aber dann war mir warm und behaglich zumute...der Monitorsound stand und es war gut.....

Und -dort wo wir geschlafen haben, steht man morgens auf – geht ans Fenster – gähnt und streckt sich ...und glotzt sich die Augen ungläubig reibend auf ´n Marihuana Acker ...Wahnsinn ....

Ach nee – Frühstück ...Bj.

 

Jo, Mann..
Heider Sommerschein
... von oben sah man das Fiasko so richtig!

Tolle Infrastruktur – der Tisch war wundervoll gedeckt – alles stimmte – fast.... nur die Leute fehlten.

Kam irgendwie nicht in Schwung – konnte nix erzählen zu meinen Songs – mein Humor war schon den ganzen Tag über abgemeldet – und so war denn auch der Gig – relativ humorlos durchgedaddelt – froh damit durch zu sein ... Sorry ...kommt vor...bj.

Elmshorner Hafenfest

Dafür stimmte hier dann wieder die „innere Haltung“ mit der man so´n Ding durchzuziehen hat – Das Konzert hat mir wirklich Spass gemacht – die Energie stimmte und das Du mich so nett angesagt hast, Stefan – Thanx a lot – das nahm mir den Akt, mich irgendwie zu verkaufen – der Tonmann und sein Deputy – supernette, kompetente Leute, wobei auch hier wieder mein schon bekanntes Glück mit den Tontechnikern eintraf
Der Mann verstand auf Anhieb was ich wollte – und dann – bei so einem Gefühl von Sicherheit, Rundheit und Selbstverständlichkeit, hin und wieder in vertraute Gesichter aus LSD-Zeiten zu blicken tut immer wieder gut – ... manchmal möchte man gar nicht aufhören zu spielen – so war es in Elmshorn.

Und es finden immer mehr Songs einen Platz in meinem Programm – so das ich die Spielzeit von 35-45min. eindeutig überdenken muss. Freu mich tierisch auf Fehmarn. Grins bj.